Tex Mex Chili Sin Carne mit Buchweizen

Tex Mex Chili Sin Carne mit Buchweizen

Bohnen-Eintöpfe sind altbacken und langweilig? Von wegen! Bei diesem Tex Mex Chili sin Carne kommen die Bohnen zusammen mit Zwiebeln, Knoblauch, Möhren, gehackten Tomaten und Mais perfekt zur Geltung. Etwas Kakaopulver, Chiliflocken sowie gemahlener Kreuzkümmel runden das Gericht geschmacklich ab. Dazu gibt’s Buchweizen. Fertig ist das Wohlfühl-Essen.

Zutaten

für 4 Portionen

  • 100 g Sojagranulat
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 150 g Zwiebeln
  • 1 - 2 Knoblauchzehen
  • 300 g Möhren
  • 1 Dose Kidneybohnen (circa 265 g Abtropfgewicht, alternativ siehe Tipp)
  • 1 Dose schwarze Bohnen (circa 265 g Abtropfgewicht, alterativ siehe Tipp)
  • 1 Dose Goldmais (circa 285 g Abtropfgewicht)
  • 2 - 3 EL Rapsöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 800 g gehackte Tomaten aus der Dose
  • 1 TL Kakaopulver (ohne Zucker)
  • 1 Prise gemahlender Kreuzkümmel
  • Salz, Pfeffer, Chiliflocken nach Geschmack

 

Außerdem

  • 300 g Buchweizen
  • 600 ml Wasser
  • 1 gestrichener TL SAlz
  • 1/2 Bund Petersilie (oder Koriander)

 

Zubereitungszeit: 40 Minuten

Zubereitung

  1. Sojagranulat mit heißer Gemüsebrühe übergißen und abgedeckt 10 Minuten zeihen lassen. Zwiebeln sowie Knoblauch abziehen und fein hacken. Möhre waschen, gegebenenfalls schälen, dann würfeln. Bohnen sowie Mail abschütten und abtropfen lassen.
     
  2. Buchweizen in einem Topf waschen, dann Wasser abschütten und das Pseudogetreide zurück in den Topf füllen. Wasser und Salz zugeben. Deckel auflegen und alles aufkochen. Hitze reduzieren und 20 Minuten köcheln.
     
  3. Etwas Rapsöl in einem zweiten (beschichteten) Topf erhitzen. Sojagranulat 5 Minuten scharf anbraten, dabei nach und nach je nach Bedarf weiteres Rapsöl zufügen. Dann Zwiebeln, Knoblauch, Möhren sowie Tomatenmark zufügen und 5 Minuten weiterbraten. Tomaten angießen, beide Dosen mit jeweils 120 ml Wasser ausschwenken und zufügen. Alles 5 - 10 Minuten köcheln lassen.
     
  4. Petersilie abbrausen, trockenschütteln und grob hacken. Mais und Bohnen zum Eintopf geben, nochmals erhitzen, dann mit Kakaopulver, Kreuzkümmel, Salz und Chiliflocken abschmecken. Chili mit Buchweizen und Petersilie servieren.

Tipp: Wer Bohnen selbst kocht, kann Verpackungsmüll einsparen. Um die Verdaulichkeit zu verbessern und die Kochzeit zu verkürzen, sollten die Bohnen zuvor eingeweicht und anschließend mit frischem Wasser gekocht werden. Dabei die Bohnen regelmäßig probieren und abschütten, sobald die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Anschließend können sie abgeschüttet genauso wie Bohnen aus dem Glas oder der Dose verwendet werden.

Möhren

Möhren gehören laut Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat zu den Top drei der beliebtesten Gemüsearten in Deutschland1. Kein Wunder: Ob roh als Snack, fein geraspelt im Salat, geschmort in Eintöpfen oder als Basis für Gebäck oder Kuchen - Möhren sind echte Alleskönner in der herzhaften und süßen Küche. Aufgrund ihres milden, süßlichen Geschmacks sind die nicht nur bei Kindern beliebt, sondern bereits bei Babys im Brei.

1 Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (2024): Versorgungsbilanzen Obst, Gemüse, Zitrusfrüchte, Schalen- und Trockenobst. Online einsehbar unter: https://www.bmel-statistik.de/ernaehrung/versorgungsbilanzen/obst-gemuese-zitrusfruechte-schalen-und-trockenobst

Wer beim Einkaufen auf Regionalität achtet, kommt an Mähren nicht vorbei. Sie sind fast ganzjährig aus heimischem Anbau erhältlich. Besonders aromatisch sind junge Bundmöhren im Frühsommer, wenn sie frisch vom Feld kommen. Ihr zartes Grün lässt sich wunderbar zu Pesto und Salaten verarbeiten oder ähnlich wie Petersilie zum Würzen verwenden. Ab Herbst bis ins neue Jahr dominieren (die meist dickeren) Lagerkarotten. Neben den klassischen orangenen Sorten gibt es zudem Möhren in verschiedenen gelb und violett Tönen.

Neben Optik und Geschmack können sic auch die Nährwerte von Karotten sehen lassen. Sie liefern verdauungsfördernde Ballaststoffe sowie entzündungshemmende sekundäre Pflanzenstoffe. Einen besonders guten Ruf genießen sie wegen ihres Beta-Carotins, das "gut für die Augen" sein soll. Richtig ist: Vitamin A. welches der Körper aus Beta-Carotin herstellen kann, ist wichtig für die Sehkraft. Als fettlösliches Vitamin kann es allerdings nur zusammen mit Fett vom Körper aufgenommen werden. Möhren also am besten immer mit etwas Öl verzehren.

Frau, die ihre Hand ans Ohr hält

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