Brotretter-Salat

Brotretter-Salat

Brot retten kann so lecker sein! Beispielsweise in Form von würzigen Brot-Croutons, die mit Tomate, Gurke, Mais und Fetakäse im Handumdrehen zu einem aromatischen (und gleichzeitig sättigenden) Salat werden. Die besondere Note im Essig-Öl-Dressing: Frische Minze, die den Salat perfekt abrundet. Na dann, viel Spaß beim Retten und Schlemmen!

Zutaten

für 2 Portionen

Für den Salat: 

  • 200 g altbackenes Brot (z. B. Vollkorn-Baguette)
  • ½ TL italienische Kräuter
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 Handvoll Kirschtomaten
  • ½ Salatgurke
  • 150 g Fetakäse
  • 150 g Goldmais (Abtropfgewicht – aus dem Glas oder der Dose)

Für das Dressing:

  • 10-20 Blättchen frische Minze
  • 5 EL heller Balsamicoessig
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 TL Honig
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitungszeit: 25 Minuten

Zubereitung

  1. Brot in fingerdicke Scheiben schneiden und toasten, dann in ca. 1,5 bis 2 cm große Würfel schneiden. Olivenöl mit Kräutern vermischen und in einer Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen. Brotwürfel darin 5-8 Minuten rundum goldbraun anrösten. Pfanne vom Herd nehmen und die Brotwürfel darin auskühlen lassen.
     
  2. Kirschtomaten und Gurke waschen. Tomaten je nach Größe halbieren oder vierteln. Gurke und Feta in kleine Würfel schneiden. Mais abtropfen lassen, dann zusammen mit Tomaten-, Gurken- und Feta-Würfeln in eine große Schüssel geben.
     
  3. Für das Dressing Minze abbrausen, trockenschütteln und fein hacken, dann mit Essig, Öl, Honig, Salz und Pfeffer in ein Schraubglas füllen und solange schütteln, bis ein homogenes Dressing entstanden ist. Gemüse-Feta-Mix mit dem Dressing mischen. Geröstete Brotwürfel erst kurz vor dem Verzehr unter den Salat heben und direkt servieren.

Tipp: 

Lust auf noch mehr Ideen für Brotreste? Wie wäre es zum Beispiel mit selbstgemachten Semmelbröseln, Semmelknödeln oder Brotchips? Für Semmelbrösel die Brotreste vorab vollständig trocknen lassen und anschlie-ßend in einem Mixer fein vermahlen. Semmelknödel kannst du mit Brotwürfeln, Milch, Petersilie, Butter und Ei ganz einfach herstellen. Wenn du Brotreste in hauchdünne Scheiben schneidest, kannst du sie mit einer Marinade (z. B. mit Knoblauch und/oder Öl) bepinseln und im Ofen zu knusprigen Brotchips verarbeiten.

Tomaten

Tomaten sind aus kaum einer Küche wegzudenken- und das aus gutem Grund. Sie sind vielseitig, nährstoffreich und vor allem während ihrer Saison ein echtes Geschmackserlebnis. Die Sortenvielfalt lässt hierbei keine Wünsche offen: Von kleinen, süßen Kirschtomaten über feste Roma- bis hin zu saftig-fruchtigen Fleischtomaten ist für jeden Geschmack etwas dabei.

In Deutschland beginnt die Haupterntezeit je nach Witterung im Juni und dauert bis in den frühen Herbst. Besonders aromatisch sind die Früchte, wenn sie unter freiem Himmel in der Sonne reifen, da erst die voll ausgereiften Früchte geerntet werden und sie so ihre volle Süße entwickeln können. 

Auch aus ökologischer Sicht schneiden Freilandtomaten besser ab als solche aus beheizten Gewächshäusern. Letztere verbrauchen nämlich, insbesondere bei frühem oder ganzjährigem Anbau, deutlich mehr Energie und haben lange Transportwege. Wer saisonal einkauft, trifft also eine klimagesunde Wahl.

Auch gesundheitlich haben Tomaten einiges zu bieten: Sie sind reich an enthalten Vitamin C, Kalium und sekundäre Pflanzenstoffe wie Lycopin – ein starkes Antioxidans, dem entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben werden. Lycopin wird (in großen Mengen verzehrt) sogar eine schützende Wirkung gegenüber UV-Strahlung nachgesagt, wodurch Tomaten als „Sonnenschutz von innen“ gelten.

Ob roh im Salat, geschmort in der Pfanne oder zu einer fruchtigen Sauce verarbeitet – Tomaten sind echte Alleskönner auf dem Teller.

Frau, die ihre Hand ans Ohr hält

Newsletter

Sie möchten kein Rezept verpassen?

Dann abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter! Er erscheint viermal im Jahr - mit einem passende Rezept zur Saison.